Clementinenhaus Louisa Jauer hat am 1. Juni 2020 die Leitung der DRK-Krankenpflegeschule Clementinenhaus übernommen. Ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin absolvierte sie im Clementinenhaus und war dort anschließend auf einer interdisziplinären Station tätig, bevor sie in den pflegepädagogischen Bereich zur APS Akademie wechselte. 2015 kehrte sie als Pflegepädagogin zurück und verantwortete maßgebend die Konzepterstellung und Umsetzung der generalistischen Pflegeausbildung.

Ihre Vorgängerin Ines Schipplick verabschiedete sich nach 13 Jahren als Schulleitung in den Ruhestand. Durch ihre langjährige engagierte Arbeit hat sich die Krankenpflegeschule zu einer modernen digitalen Berufsfachschule mit hervorragendem Ruf weiterentwickelt.

Dietlind Budzynski

Melle Seit dem 1. Juni 2020 leitet eine junge Doppelspitze die Geschicke des DRK-Kreisverbandes Melle. Das Präsidium entschied sich einstimmig für Kathrin Honermann und Mike Reil als neue Geschäftsführer. Kathrin Honermann hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsrecht an der Hochschule Osnabrück erworben und war seit 2016 als Assistentin der Geschäftsführung und seit 2019 als Stellvertretende Geschäftsführerin im Kreisverband Melle tätig. Mike Reil kommt aus Bielefeld und hat während seiner Ausbildung zum Bürokaufmann berufsbegleitend den Abschluss zum Betriebswirt abgelegt. Bevor er zum Kreisverband Melle wechselte, war Herr Reil für Bertelsmann tätig. Bis zu seinem Wechsel in die Geschäftsführung war er im Kreisverband Melle Leiter der Finanzbuchhaltung.

DRK Melle

Nienburg Mit dem Ausscheiden aus dem Amt der 1. Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins Nienburg hat Ilse Fleischer ihre 55-jährige Rotkreuz-Tätigkeit beendet. Die 88-Jährige war Geschäftsführerin von zwei Kreisverbänden und Vorsitzende des Ortsvereins. Im Rahmen ihrer Abschiedsrede wies sie mehrmals darauf hin, wie wichtig das Ehrenamt im Roten Kreuz sei. Als letzte Amtshandlung übergab sie den neu angeschafften Rettungswagen an die Bereitschaft. Sabine Dubrow wurde von der Mitgliederversammlung zur neuen 1. Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins Nienburg gewählt.

Aus: Die Harke

Verden Der stellvertretende Leiter Rettungsdienst Heinz Günter Speckmann, von allen liebevoll „Specki“ genannt, ist Ende April in den Ruhestand gegangen. Fast 40 Jahre hat er den Rettungsdienst im Landkreis Verden in den verschiedensten Positionen stark geprägt. Sein fachlich kompetentes Wirken hat maßgeblich dazu geführt, dass der Rettungsdienst des DRK-Kreisverbandes Verden auf höchstem Niveau zertifiziert ist. 1981 trat er dem DRK-Ortsverein Ottersberg bei und wird diesem auch weiterhin ehrenamtlich erhalten bleiben und damit seinen persönlichen „Rotkreuz-Kreis“ schließen.

Winfried Himmer, geht nach 10 Jahren im Sozialen Fahrdienst des DRK Verden in den Ruhestand. Über die vielen Jahre hinweg haben sich etliche vertraute Beziehungen zwischen Winfried Himmer und den Stammfahrgästen aufgebaut, die er sicher und mit großem Servicebewusstsein zu ihren gewünschten Zielen gefahren hat. Der Fahrdienst des DRK-Kreisverbandes Verden befindet sich aktuell in einer Expansionsphase. Die Fahrten mit speziell ausgestatteten Fahrzeugen zu den Zielen des alltäglichen Lebens erfreuen sich in der Bevölkerung zunehmender Beliebtheit. Damit dieser Service reibungslos weitergeführt werden kann, hat Volker Hell, der bereits seit drei Jahren im Kreisverband tätig ist, die Nachfolge angetreten.

Christian Hoffmann

Wolfenbüttel Anfang März konnten Aline Gauder und Charlyn Müller ihre neue Kollegin Frederike Schwieger im Team der DRK-Flüchtlings- und Migrationshilfe des DRK-Kreisverbands Wolfenbüttel begrüßen. Gleich nach Beginn ihrer Tätigkeit musste die Beratung wegen der Covid19-Pandemie unterbrochen werden. Dank der App Mbeon konnte sie trotzdem in die Beratung von Zuwanderern und Spätaussiedlern einsteigen. Die App ist durch das Innenministerium des Bundes gefördert und ermöglicht, mit einer qualifizierten Fachkraft der Migrationsberatung über eine sichere Verbindung zu chatten. Zudem bieten die Kolleginnen telefonische Beratung an und pflegen Kontakte mit Beratungssuchenden per Videochat. Mit den gelockerten Kontaktbeschränkungen hat das Team ein Hygienekonzept für die persönliche Beratung erarbeitet. Denn manches lasse ich besser von Angesicht zu Angesicht besprechen, gerade wenn Sprachbarrieren bestehen sollten.

Gesa Lormis/regiopress